"So wie du mich willst" ist ein Theaterstück von Luigi Pirandello, einem italienischen Dramatiker und Schriftsteller. Es wurde 1930 veröffentlicht und ist eines der bekanntesten Werke des Autors.
Das Stück handelt von dem Dilemma der Identität, Selbstsuche und dem Wunsch nach Individualität. Es erzählt die Geschichte einer Frau namens Stefana, die sich in einer Identitätskrise befindet und versucht, sich selbst zu finden. Sie ist unzufrieden mit den Rollen und Erwartungen, die die Gesellschaft und andere Menschen auf sie projizieren. Aus Frustration und Verzweiflung spielt sie verschiedene Versionen ihrer selbst und lässt andere Menschen sie so sehen, wie sie möchten.
Das Stück behandelt auch das Thema der Manipulation und des Einflusses, den andere Menschen auf unsere Persönlichkeit und Identität haben können. Es stellt die Frage, ob es möglich ist, seine wahre Identität zu finden und ob man letztendlich glücklich sein kann, indem man anderen gefällt oder ihren Erwartungen entspricht.
"So wie du mich willst" wurde mehrfach inszeniert und ist ein beliebtes Werk im Theaterrepertoire. Es beleuchtet die psychologischen Aspekte der menschlichen Natur und stellt die Konstruktion von Identität und Selbstbildern in Frage. Durch die vielen Interpretationsmöglichkeiten und die tiefgründige Thematik hat es bis heute an Relevanz und Aktualität nicht verloren.
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